
Schmerzensgeld von 550.000 Euro wegen Geburtsschaden nach behandlungsfehlerhafter Geburtseinleitung mit Prostaglandin – OLG Koblenz bestätigt LG Trier

Welcher Patientenanwalt kennt die Situation nicht: Beim ersten Gespräch beschreibt der Mandant einen vermeintlich eindeutigen Behandlungsfehler, der zu gravierenden gesundheitlichen Folgen und damit auch zu einem erheblichen Schaden geführt hat. Die Durchsetzung des Schadensersatzanspruches scheint in diesem Fall nur Formsache. Was sich beim ersten Gespräch oft als so einfach und klar darstellt, entpuppt sich im…